Xenia 2Kreiser Zusammenfassung

Temperaturstabilität ist ein großes Thema in der Welt des Espresso. Die Xenia ist so konstruiert, dass sie die Temperatur sehr konstant und zuverlässig hält und das haben wir in gut dokumentierten Messreihen nachgewiesen.

Deswegen gilt die Xenia zu Recht als eine der konstantesten Maschinen im Home Bereich. Erreicht wird das durch die besondere Konstruktion der Maschine. z.Bsp. durch den speziellen Wärmetauscher und einen Turbulator in der Brühgruppe. Darauf sind wir natürlich stolz.

Dennoch ist die Brühtemperatur einfach einstellbar. Für die meisten Röstungen funktioniert die Grundeinstellung bereits absolut perfekt.

Link: Scace Messungen

Warum dem üblichen Konzept folgen und Wasser in einem Wärmetauscher stehen lassen? Denn besser ist es, immer erst dann Wasser in den Wärmetauscher zu pumpen, wenn es tatsächlich benötigt wird.

– Dadurch wird bei jedem Bezug frisches Wasser genutzt.
– Man vermeidet das Spritzen des Abwassers und den Zeitverlust beim Coolingflush.
– Die Temperaturverläufe der Bezüge sind deutlich stabiler.

Link: effektiver Wärmetauscher

Hier kann man sich ruhig etwas Zeit lassen und erst beziehen. In diesem Modus ist der Temperaturverlauf sehr stabil — ein Qualitätsmerkmal mit dem die Xenia so bekannt geworden ist. In kurzen Wartezeit kann man die Milch und Tassen bereit machen, um dann das Schäumen zu beginnen.

Aber es geht natürlich auch gleichzeitig — dafür gibt es auf Knopfdruck den Cappuccino-Modus, bei dem die Xenia wie jeder andere 2-Kreiser funktioniert und während des Bezugs und Schäumens heizt.

Link: Video

Das ist am Anfang ein Thema, das Kopfzerbrechen bereiten kann. Dabei ist es in fast allen Fällen eine Frage der Mühleneinstellung und des Tamperns.

Trotzdem haben wir uns sehr viele Gedanken gemacht, wie man konstruktiv zu einer sehr gleichmäßigen Verteilung des Wassers kommen kann.

Ein speziell entwickelter Diffusor in der Brühgruppe verteilt das Wasser noch vor dem Duschsieb gleichmäßig über 16 Kanäle und sorgt so für beste Bedingungen für einen guten Espresso.

Link: Preinfusion

Viele scheuen sich vor der langen und notwendigen Aufheizzeit der meisten Maschinen von normalerweise ca. 30 Minuten. Auch hier haben wir eine Lösung entwickelt.

Je nach Zusatzheizung kann man schon nach 10 Minuten seinen ersten wirklich guten Espresso beziehen. Das haben wir gemessen und geprüft und nachgewiesen. Man kann die Maschine zwischen den Bezügen abschalten, ohne sich Gedanken über den Energieverbrauch zu machen.

Link: beschleunigte Aufheizung

Man kann die Xenia ruhig abschalten und Energie sparen, wenn man seinen Cappuccino oder Espresso bezogen hat — schnell aufgeheizt ist sie ja wieder wegen der leistungsfähigen Heizpatronen.

Wenn man den isolierten Boiler wählt, hält sich die Grundwärme in der Maschine sehr lange und die Maschine ist dann oft noch schneller wieder betriebsbereit, wenn man sie nach längerer Zeit wieder anschaltet.

Sie muss also nicht den ganzen Tag an bleiben und Energie vergeuden. Das macht die Xenia gerade für den Home Bereich so beliebt und tut der Umwelt gut.

Link: Kesselisolierung

Manchmal will man sich auch beim Beziehen gerne unterhalten. Die Xenia ist sehr leise und so ist die Pumpe zum Beispiel auf dicken Gummifüssen gelagert und über einen PTFE-Schlauch vom Rest der Maschine entkoppelt, um störende Schwingungen wirkungsvoll zu dämpfen.

Da muss beim Bezug keiner sein Gespräch unterbrechen oder sich die Ohren zuhalten.

Link: geräuschreduzierte Pumpe

Hierin sind sich alle einig: ihr Aussehen ist schön und die Maschine wirkt sehr elegant. So ist sie eine willkommene Alternative zu den üblichen Maschinen.

Durch die individuelle Konfiguration kann jeder seine Xenia genau so gestalten, wie sie ihm am besten gefällt. Dies ist ein Alleinstellungsmerkmal in ihrer Klasse.

Link: Die Design-Idee

Kaum ein anderer Hersteller macht seine Entwicklungsbücher auf und ist mit Detailinformationen so nah am Kunden wie die Xenia Espresso GmbH. Auf der Website findet man neben den technischen Dokumenten auch viele Erklärungen und Hinweise, wie man die Maschine optimal nutzt.

Das hilft nicht nur beim Verständnis, sondern auch bei kleinen Handgriffen, die man problemlos selber machen kann – bis hin zu einer vollständigen Wartung.

Sachlich, verständlich und direkt aus der Manufaktur. Geheimnisse gibt es nicht. Eine außerordentliche Transparenz, die Vertrauen schafft, dass das Geld für die Maschine gut angelegt ist. Das ist nicht selbstverständlich. — Oder eben doch, wie wir finden.

Link: Downloads/Support

Die Maschine wurde erkennbar mit Liebe zum Detail entwickelt und das wird selbstverständlich auch konsequent in der Herstellung umgesetzt. Das kann man im Ergebnis auch jeden Tag sehen.

Eine Xenia hat man zum Zubereiten von Cappuccino und Espresso — zusätzlich sieht sie sehr hochwertig aus. Made in Germany eben.

Link: Oberflächen und Materialien

Mit Ihren sehr kompakten Außenmaßen findet man immer ein schönes Plätzchen für die Xenia. Wenn man auf Grund von Oberschränken den Tank nicht von oben befüllen kann, dann ist das kein Problem. Denn dafür haben wir den seitlich ausschiebbaren Tank mit kontaktloser Wasserstandsmessung entworfen — ein sinnvolles Feature, das es wirklich nur seltn gibt.

Link: Abmessungen Xenia

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Die Maschine wurde von 2012 bis 2014 entwickelt. Zunächst wurde sie als Prototyp hergestellt und anschließend auf www.kaffenetz.de vorgestellt.

In der Folge wurde sie über ein Jahr mit den Mitgliedern des Forums diskutiert. Wir haben genau zugehört und nachgefragt, um noch besser zu verstehen, was sich Nutzer von einer Maschine für den Hausgebrauch wünschen. Viele der guten Anregungen und Ideen wurden tatsächlich erprobt und in der Produktion umgesetzt.

Somit ist die Maschine gut ausgereift und marktgerecht zur Freunde aller im Sommer 2016 in die Produktion gegangen.

Link: Vorstellungs-Thread im Kaffeenetz

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