Für Espressomaschinen gibt es eine Reihe von guten Brühgruppen/ Konzepten. Am bekanntesten ist die E61 Brühgruppe. Da die E61 jedoch nicht so steuerbar ist, wie wir uns das wünschen, haben wir ein etwas anderes Konzept bevorzugt. Die Idee der E61 die Wärme des Kessels zu nutzen, ist bei unserer Brühgruppe aber geblieben. Das Medium ist dabei nicht Wasser, sondern solides 6 mm starkes Kupfer. Damit ergibt sich auch ein weiterer Vorteil, der je nach Wohnort zum Tragen kommt: die Brühgruppe kann in diesem Bereich nicht verkalken. Und sie ist nicht so wuchtig, wodurch die ganze Maschine schlanker wirkt und leichter wird.

Neben der Kupferbrücke, die vor allem für hohe thermische Konstanz sorgt, kann die Brühgruppe der Maschine zusätzlich über 2 Heizpatronen vorgeheizt werden. Heizpatronen haben den Vorteil, dass sie den Körper der Brühgruppe sehr schnell auf die gewünschte Temperatur bringen. Im Laufe der Zeit übernimmt dann die Kupferbrücke das ‚Halten auf Temperatur‘ und die Heizpatronen werden nur bei Bedarf aktiviert.

Mit 2 x 100 Watt erreicht die Brühgruppe der Maschine etwa nach 12–14 Minuten die gewünschte Temperatur.

Die Heizpatronen gibt es wahlweise mit 150 Watt. Dadurch reduziert sich die Aufheizzeit um weitere 3 Minuten.

Sie sind so ausgeführt, dass sie sich (analog zur Wärmebrücke) fast über die ganz Länge erstrecken (70 mm) und so eine gleichmäßige Erwärmung gewährleisten. Gesteuert werden sie wahlweise über ein bei vielen Maschinen übliches Einschraubthermostat.

Bei der Dualboilerversion übernimmt ein Leistungsregler mit einem PT100-Sensor die genaue Ansteuerung und lässt auch kurzfristige Änderungen zu.

 

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